Leer – Teemuseum

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Deutschland, Nostalgie

Leer – Teemuseum

Nachdem wir letzte Woche einen kleinen Vorgeschmack auf den Frühling hatten, wurde es jetzt zum Wochenende wieder kalt.
Wetter also für eine Tasse Tee!
Als wir letztens für ein paar Tage in dem hübschen Städtchen Leer, Ostfriesland, waren, durfte ein Besuch des dortigen Teemuseums nicht fehlen.
Es ist das Teemuseum der Firma Bünting, die in Leer auch ihr Stammhaus hatte: Zwei Häuser weiter befand sich vor mehr als 200 Jahren der Verkaufsraum des Büntingschen Kolonialwarenladens mit Kisten und Säcken voller Rohzucker, Schokolade und anderen beliebte Waren.
Das kleine Teemuseum bietet in vielen kleineren und größeren (Themen-) Räumen einen Überblick über die Geschichte der Firma, die eben auch sehr eng verbunden ist mit der Geschichte des Tees in Deutschland und Europa. Es macht Spaß, die Infotafeln zu lesen und die nostalgischen Zimmer und Dekorationen anzusehen.

Natürlich habe ich um Erlaubnis danach gefragt, die Bilder in meinem Blog veröffentlichen zu dürfen. Die Reaktion war verblüffend: Die freundliche Dame hinter dem Tresen fand das gut und meinte, so etwas sei doch der beste Impuls für andere, auch mal vorbeizukommen, wenn sie in der Gegend sind. Der Gipfel ihrer Freundlichkeit war, dass sie ein paar Schritte beiseite trat, damit ich den hübschen nostalgischen Verkaufsraum in seiner vollen Schönheit fotografieren konnte. Cool!
Und nein: Das Ganze ist ja zwangsläufig auch Werbung für die große Teemarke, aber ich habe natürlich nichts dafür bekommen. Die klassische Tasse Ostfriesentee, die ich zum Abschluss meines Besuches genießen durfte, ist im Eintritt enthalten – jede/r bekommt sie.

 

2 Kommentare

  1. Hallo Speyside,
    was für eine tolle Reportage! Wunderbare Fotos vom Motiv und den auch technisch perfekten Bildern her! Ganz große Klasse!
    Vor einiger Zeit haben auch wir vor dem Museum gestanden, haben es leider nicht besucht! Wirklich schade! Lässt sich vielleicht ja nachholen.
    Viele Grüße Volker

    • speysight

      Danke :-)
      Bei „technisch perfekten Bildern“ musste ich allerdings schmunzeln: Ich bin wirklich jemand, der eher quick & dirty fotografiert. Allerdings habe ich meine – eher unaufwändigen – Kameras ganz gut im Griff. Das macht viel aus.

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