Erst stirbt der Wald …
Wer nach den diversen desaströsen Flutkatastrophen der letzten Jahre – wie aktuell dem Hochwasser der letzten Woche in Süddeutschland – und den stetig weiter steigenden Temperaturen immer noch glaubt, der Klimawandel sei ein Phantom und das Hirngespinst einiger Aktivisten, der fahre in den Harz – z.B. rund um Goslar – und sehe sich das Waldsterben an.
Interessant. Monochrom wirken die Fotos auf mich intensiver. Aber wenn es da so viel regnet wie in Remscheid, dann wächst das alles von allein wieder.
Ich fand monochrom auch besser.
Das mit dem Regen funktioniert leider nicht, obwohl es davon genug gab.
Der Boden gibt das nicht mehr her, ist erdodiert. Die Bäume sind unrettbar verloren. Die Wurzeln finden auch z.T. keinen Halt mehr im Boden. Ich denke, dass das für die Straßen z.T. nicht ungefährlich ist, da die nackten Stämme an vielen Stellen ganz einfach den Hang runter rutschen können. Es hält sie ja nichts mehr. Alles abzusichern, ist ein Ding der Unmöglichkeit, da der Wald an allen Ecken und Enden kaputt ist.
Wirklich beängstigend.