Aprilwetter am See – einmal schwarz-weiß
Eigentlich ist für mich das Arbeiten mit Bildern in Schwarz-Weiß noch nie wirklich eine Option gewesen – außer in den paar Jahren Mitte der Sechziger, als die Schwarz-Weiß-Fotografie noch üblich war, weil Farbfilme noch nicht erhältlich bzw. inkl. Bildentwicklung für mich als Schülerin damals unerschwinglich teuer waren. Es hat mich später nie mehr gereizt, einmal mit den Möglichkeiten dieser Art der Fotografie zu experimentieren.
Als ich den letzten Beitrag vor ein paar Tagen ins Netz stellte, kam mir aber plötzlich die Idee, dass sich speziell die Bilder, die ich gerade ausgewählt hatte, gut für ein Experiment in Schwarz-Weiß eignen könnten – und so habe ich mich daran gesetzt und ein bisschen herumgespielt. In der letzten Zeit habe ich vermehrt mit Photoshop gearbeitet und die Möglichkeiten dieses Programms erforscht.
Wenn jemand Lust hat: Kommentare zur Gegenüberstellung von Farbe und Schwarz-Weiß oder Tipps zur Verbesserung der Konvertierung würden mich freuen. Ich habe genau dieselben Fotos gewählt, die im vorherigen Beitrag farbig zu sehen sind
Das ist ja unglaublich! Grundsätzlich schätze ich Schwarz-Weiß-Fotos und ich finde diese Bilder auch sehr gut. Aber ich würde sie ganz anders interpretieren als die Farbfotos aus dem vorherigen Beitrg. Die Landschaft hier wirkt auf mich ernst, ja fast dramatisch, während sie auf den Farbfotos heitere und unbeschwert zu sein scheint. Die Stimmung ist ganz anders. Vielleicht auch deshalb, weil gerade der Frühling die Zeit ist, in der wieder Farbe in die Natur kommt? Ich weiß es nicht, finde die Sache aber sehr interessant.