Torquay – Riesenrad
Torquay, im Süden Devons an der Torbay gelegen – was nur hat dieser Ort, dass wir seit 1996 immer wieder einmal bei unseren Englandrundreisen für ein paar Tage oder auch für eine oder gar zwei Wochen dort Station machen?
Wirklich sagen kann ich es nicht. Wohin das Herz so fällt, darauf hat man keinen Einfluss.
Das Stadtzentrum Torquays ist weder schön noch irgendwie idyllisch. Es ist – freundlich ausgedrückt – zweckmäßig mit all den wohl notwendigen Geschäften für Einheimische, Touristen und die zahlreichen Sprachschüler aus ganz Europa. Am Zentrum der Stadt liegt es sicher nicht, dass wir mittlerweile schon acht Mal in Torquay waren.
Nein, es ist die Promenade mit dem Pavillion, es ist der Hafen, es ist der Pier, es ist das wunderbare Licht, das blaue Meer, das an den Rändern der weitläufigen Bucht meist sanft ausrollt. Es ist der weite Blick über das Wasser, der von den Stränden der Bucht rundherum in der Ferne doch gehalten wird. Es sind die unglaublich vielen Möglichkeiten, zu wandern – sei es an der Steilküste jenseits der Bucht oder im nahen Dartmoor – und die unterschiedlichsten Dinge, die sich im Umkreis der Stadt zum Besichtigen anbieten.
Die Gegend nennt sich selbstbewusst auch „Englische Riviera“. Das trifft es ganz gut.
Es ist einfach unglaublich erholsam und anregend zugleich, dort zu sein.
In diesem Jahr gab es in Torquay zum erstenmal ein Riesenrad – direkt am Pavillion und am Hafen gelegen. Dieses Riesenrad hatte es mir angetan. Die meisten Bilder, die ich diesmal in Torquay aufgenommen habe, drehen sich um dieses Rad. Gefahren damit bin ich allerdings nicht :-)