Aufgenommen am Baldeneysee, Essen
Alle Artikel mit dem Schlagwort “Zen”
Der Blick in den leeren Spiegel
In jedem Augenblick die flüchtige Form klar wahrzunehmen und dabei nicht die ursprüngliche Nichtform des eigenen Wesens aus den Augen zu verlieren, das ist die Unbewegtheit der Wahrheit. Solch ein Wirken des eigenen Wesens ist das Wirken der wahren Soheit. Hui-neng
Viel ist alles und Wenig ist es auch …
„Weniger ist mehr“ besagt ein kluger Spruch. Spirituell gedeutet, ist damit gemeint, dass die Reduzierung der Außenreize und die Konzentration nach Innen die Intensität von Wahrnehmung verstärken und Tiefendimensionen des Seins aufleuchten lassen können. Im Zen-Buddhismus – seiner Meditationspraxis und seiner Kunst – spielt dies […]
Karsamstag – No way!
Im Geschehen des Karfreitags hat der Mensch das Radikalste getan und erlitten, das er tun und erleiden kann. Über das hinaus, was sich auf Golgotha ereignet hat, ist keine weitergehende Aktivität des Menschen mehr möglich. Das, was er überhaupt hatte tun können, hat er dort getan […]
Totensonntag
„Hört, hört! Leben und Tod sind ernste Dinge. Schnell vergeht die Zeit. Seid wachsam!“ (Aus dem Zen)
Schaut! Schaut!
Die Menschheit kann ihre Probleme nicht von der gleichen Stelle des Bewusstseins lösen, in der sie die Probleme geschaffen hat. Ein neuer Platz des Bewusstseins ist erforderlich. Albert Einstein
Aschermittwoch
„Hört! Hört! Leben und Tod sind ernste Dinge. Schnell vergeht die Zeit. Seid wachsam!“ (Ein in der Praxis der Zen-Meditation bekannter Mahnruf, der als eindrücklicher Abschluss eines jeden Sesshin-Tages in die Nachtruhe mitgegeben wird.) Das Bild wurde aufgenommen an der Danziger Katharinenkirche.