Heimbach
Heimbach ist ein nettes kleines Städtchen in der Eifel, in unmittelbarer Nähe zum Rurstausee gelegen. Der Ort eignet sich gut für sehr unterschiedliche Freizeitaktivitäten wie Wassersport, Radfahren, Wandern etc. Außerdem ist er ein guter Ausgangspunkt, wenn man vom Rursee aus den östlichen Teil der Eifel besichtigen möchte mit Nideggen, dem großen Freilichtmuseum Kommern, dem schönen Outlet-Städtchen Bad Münstereifel, das mehr zu bieten hat als Geschäfte, dem Teleskop in Effelsbach, der Nazi-Ordensburg Vogelsang mit ihrer grandiosen Ausstellung zur NS-Zeit, der Abtei Mariawald und vieles mehr.
Die Orte im gesamten Bereich der Eifel sind bis auf wenige Ausnahmen kaum mit nennenswerter Infrastruktur ausgestattet. Eine große Ausnahme macht Heimbach da nicht, aber immerhin gibt es einen größeren Supermarkt am Rande des Ortes und im Zentrum einige Lädchen mit erweitertem Touristenbedarf. Hier kann man es gut eine Woche oder auch mehr aushalten.
Die Heimbacher Burg oberhalb der Rur: Burg Hengebach wurde 1106 erstmals erwähnt. Heute ist sie Sitz der „Internationalen Kunstakademie Heimbach“. Der Ausblick von oben ist sehenswert.
Heimbach ist seit 1804 ein bekannter Wallfahrtsort. Gäubige pilgern dorthin zur Schmerzhaften Mutter von Heimbach. In der Salvatorkirche sind eine Pietà aus dem 15. Jahrhundert zusammen mit einem Antwerpener Retabel zu sehen.