Umme Ecke – Corona-Spaziergang 4

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Deutschland, Natur, Persönlich, Ruhrgebiet und umzu

Umme Ecke – Corona-Spaziergang 4

Der heutige Spaziergang „Umme Ecke“ führt von der Friedenskapelle (ab Mönckhoffstraße) auf die Ruhrhöhe in Essen-Überruhr in Richtung Steele – und unten an der Ruhr zurück. Für den Rundwanderweg braucht man etwa 1 1/2 Stunden. Man kann den Spaziergang auch deutlich ausweiten, wenn man an der Ruhr weiter Richtung Burgaltendorf wandert, anstatt am Ziegengehege Wichteltal vorbei zurückzugehen. Der Weg über die Ruhrhöhe ist nicht barrierefrei.

Friedenskapelle der Eucharistischen Ehrengarde Überruhr, 1960/1961 von den Männern der Eucharistischen Ehrengarde errichtet. Da jeder aktive Gardist verpflichtet ist, freiwillig Arbeitsstunden an der Kapelle zu investieren, hat sich dort eine gut gepflegte katholische Minierlebniswelt entwickelt.

Weiter geht es über die Ruhrhöhe. Rechts fällt der Hang z.T. gefährlich ab. Von daher ist es sinnvoll, dass es Absicherungen gibt.

Plötzlich taucht eine Stele auf. Errichtet wurde sie von der Stadt Essen – und kennzeichnet einen der besonderen Aussichtspunkte der Stadt: den Ruhrblick in Überruhr-Hinsel. Der Blick geht Richtung Wattenscheid.
Hier sieht man auch den im Rahmen des Kunstpfades Ruhr (Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010) gestalteten Strommasten mit bunten transparenten Flächen.

Auf dem Weg kommt man an einem mittlerweile verwaisten Haus vorbei, in dem der Bergarbeiter und Arbeiterdichter Ludwig Kessing geboren wurde.

Nach einer letzten Treppe erreicht man den Ludwig-Kessing-Park, mittlerweile eher eine mäßig gepflegte Grünanlage, aber dennoch reizvoll. Nachdem man den relativ steilen Weg bergab gelaufen ist, wendet man sich nach rechts, kommt an ein paar Schrebergärten vorbei – und gelangt dann direkt ans Ruhrufer. Dort geht es nach rechts.

Nach einem gemächlichen Spaziergang am Ruhrufer entlang nähert man sich dem schon von oben gesehenen, bunt gestalteten Strommast. Er liegt kurz hinter einer Wegegabelung, an der es sich entscheidet, ob man links weiter an der Ruhr Richtung Burgaltendorf bzw. Bochum-Dahlhausen gehen will, oder rechts am Tiergehege „Wichteltal“ vorbei zurück zur Friedenskapelle. Auf jeden Fall aber sollte man ein paar Meter nach links gehen, um sich im Umfeld eines Denkmals umzuschauen: dem Holteyer Hafen mit der kleinen steinernen Brücke, rechts auf dem Bild zu sehen.

Mein Weg führte nicht weiter Richtung Burgaltendorf, sondern nach dem kurzen Abstecher zur Brücke zurück und dann Richtung Ziegengehege „Wichteltal“. Die Bilder dieses beliebten Ausflugszieles wird man im nächsten Beitrag sehen können.

2 Kommentare

  1. Joachim Bunzel

    Wir haben natürlich diesen schönen Weg erkannt. Sehr schöne Fotos.
    Mein Garten ist voll gepflanzt. Ich muss mal einen Regentanz machen.

    • speysight

      Freut mich beides – dass Sie den Weg wiedererkannt haben und dass der Garten wächst und gedeiht.
      Den „Umme Ecke – Corona-Spaziergang 1“ müssten Sie eigentlich auch wiedererkannt haben…
      :-)

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