Umme Ecke – Ziegen im Wichteltal

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Umme Ecke – Ziegen im Wichteltal

Mein letzter Corona-Spaziergang „Umme Ecke“ ging über die Ruhrhöhe in Essen-Überruhr und endete beim Ziegengehege „Wichteltal“.
Hier gibt es nun Bilder des Geheges, das ein äußerst beliebter Treffpunkt von Eltern mit kleinen Kindern ist.
Das war das Gelände schon in den Achtzigern, als mein eigener Sohn klein war. Damals aber war das Ziegengehege in keinem guten Zustand, und nur wenige Tiere fristeten dort ein recht bescheidenes Leben – immerhin in relativer Freiheit.
Nachdem die alten Besitzer den Fortbestand des Geheges nicht mehr gewährleisten konnten, hat sich nach einer Zeit der Unsicherheit, ob das Gehege weiterhin Bestand haben könnte, 2005 ein Verein mit vielen Ehrenamtlichen gegründet, die seitdem Erstaunliches auf den Weg gebracht haben.
Finanziert durch Spenden, z.T auch bei mittlerweile großen Events wie Osterfeuer und Familientagen, wurden Gelände, Bauten und Zäune repariert und ersetzt. Viele neue Tiere sind aufgenommen worden, wobei es sich immer um Ziegen handelt, die anderswo nicht mehr gewollt sind und getötet würden, wenn sie keine neue Heimat finden würden.
Die Futtermengen, die benötigt werden, sind enorm – vor allem im Winter, aber auch in den letzten sehr trockenen Sommern mit verdorrten Wiesen. Obst- und Gemüsespenden sind immer willkommen. Auf einigen Bildern sieht man die Ziegen rennen: Ein Vater mit zwei Kindern hatte frische Apfelstücke mitgebracht, und die Kids verteilten sie über den Zaun.
Ich gestehe: Ich hänge am Ziegengehege „Wichteltal“.

 

 

 

 

 

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