Moers

Kommentare 0
Deutschland, Kunst, Ruhrgebiet und umzu

Moers

Moers – eine gar nicht so kleine Stadt gar nicht so weit von uns entfernt – und trotzdem: Moers?! Wer kennt Moers?
So kam es denn, dass wir auf der Suche nach einem unkomplizierten Ziel für einen kleinen Ausflug dachten: Warum nicht mal nach Moers …
Wir erschlossen uns die Stadt nach einem Spaziergang durch den Schlosspark, der uns natürlich am stadtnahen Moerser Schloss (Bauarbeiten) vorbeiführte – und waren angenehm überrascht:
Moers bietet eine gute Mischung aus einer Einkaufsstraße, in der man alles findet, was man zu brauchen glaubt, und einer netten Altstadt mit vielen kleinen – z.T. liebenswert altmodischen – Einzelhandelgeschäften.
Natürlich ist der berühmte Sohn der Stadt – Hanns-Dieter Hüsch – präsent. Der nach ihm benannte Platz in der Altstadt wird gut besucht.
Zur Zeit unseres Besuches in Moers gab es dort ein weiteres Highlight: In der Stadt prominent verteilt waren viele „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner zu finden – z.B. auf dem Altmarkt (Fotos 1-3) und am Gänsebrunnen (Fotos 12-13). Auch am Haus Nr. 22/24 in der Fieselstraße ist ein „Alltagsmensch zu finden – eine Nonne (Fotos 19-20). Hier stand bis ins 19. Jahrhundert das Neutor am Ende der „Neustadt“. Diese Ecke wurde „Klompenwenkel“ genannt: Hier gab es früher einen Laden, in dem Holzschuhe (niederrheinisch = Klompen) verkauft wurden.
Fazit am Ende des Tages: Wir haben unseren Besuch in Moers nicht bereut und können bezeugen: Moers gibt es wirklich – und es ist sogar sehr nett dort.

 

Schreibe einen Kommentar