Schurenbachhalde – Ausblick

Kommentare 0
Kunst, Natur, Ruhrgebiet und umzu

Schurenbachhalde – Ausblick

Die Schurenbachhalde, an der Stadtgrenze Essen/Gelsenkirchen gelegen, wurde nach Stillegung der Zeche Zollverein und anderer Zechen ab Ende der 90er Jahre renaturiert und zum Landschaftsdenkmal umgebaut. Mittlerweile ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und alle, die das Ruhrgebiet mögen.
Anziehungspunkt ist natürlich die Bramme des Künstlers Richard Serra, die markant in der Mitte der Mondlandschaft der Halde steht (letzter Beitrag).
Noch faszinierender aber ist der Rundum-Blick, den man von der Halde hat. Man sieht – um es salopp zu sagen – quasi über das ganze Ruhrgebiet. Weder Bäume noch Bebauung hindern den Blick

Hat man die Schurenberghalde über die vielen Stufen der Direttissima erklommen, fällt der Blick direkt Richtung Osten: Gelsenkirchen. Dort zu sehen: die Veltins-Arena und der Nordsternpark mit dem »Herkules« des Künstlers Markus Lüpertz auf dem ehemaligen Förderturm der Zeche Nordstern

Richtung Süden: Blick auf die Essener Skyline: Rathaus, RWE-Turm, ThyssenKrupp-Haupthaus und der Fernsehturm sind von der Halde aus gut zu sehen, genauso wie das Welterbe Zeche/Kokerei Zollverein.

Im Norden sieht man Bottrop mit der Kokerei Prosper und dem Tetraeder.

Man sieht: Es geht gen Sonnenuntergang. Den gibt es in voller Pracht im nächsten Beitrag zur Schurenbachhalde zu sehen. Die Sonne geht genau über dem Ort und der Landmarke unter, von der hier bisher noch nicht die Rede war.

Schreibe einen Kommentar