Dresden – Neustadt: Moments
Es mag sein, dass einige, die regelmäßig meinen Blog besuchen, angesichts dieses Beitrages denken, dass es diesen eigentlich nicht mehr gebraucht hätte. Zu Dresden und speziell zur Äußeren Neustadt sei hier nun doch schon genug gesagt und gezeigt worden.
Dem stimme ich auf einer bestimmten Ebene voll zu.
Dieser Beitrag dient (mir) vor allem dazu, dem Flow, in den ich beim Gang duch die Neustadt gekommen bin, eine Leinwand zu bieten.
Ab & an passiert das: Plötzlich stürmen von allen Seiten Motive auf mich zu – ein “Bildersturm” der besonderen Art, dem ich mich dann nicht entziehen kann. Obwohl – besser gesagt: Es ist eigentlich meine Kamera, die dem dann nicht entkommen kann. Sie sieht Motiv um Motiv und macht Foto um Foto – quasi ganz von allein. Ich löse mich dann in den Moment hinein auf und bin ganz eins mit all dem. Es ist wie ein Rauschzustand. Er stellt sich ein – oder auch nicht.
Beim Gang durch die Äußere Neustadt war es mal wieder soweit.
Man muss sich dabei folgende Konstellation vorstellen: Wir sind zu fünft gemeinsam durch’s Quartier um die Görlitzer Straße gegangen: Vier Erwachsene und ein Fünfjähriger. Das heißt – und das gilt für alle Fotos all meiner drei Beiträge zur Äußeren Neustadt: Ich war Teil einer dynamischen Gruppe, die ich nicht aus den Augen verlieren durfte UND habe dabei noch fotografiert UND bin dann dabei noch in einen Flow mit den genannten Konsequenzen geraten … Das hatte manchmal schon etwas von Slapstick, wie ich von Motiv zu Motiv fotografiert habe, immer hinter meiner Familie her laufend – und das mit einer Gehbehinderung.
Man kann sich vielleicht vorstellen, dass diese ganzen Fotos quick & dirty entstanden sind. Also: sehr quick & sehr dirty …
Ich zeige in diesem Beitrag übrigens nur einige dieser “Moments”, die meine Kamera im Flow mitgenommen hat. Mehr kommen hier aber auch nicht mehr davon. Versprochen!
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