Sterben zum Leben

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Deutschland, Wesensraum, Zum Tage

Sterben zum Leben

Ostern ist kein Fest der Vergangenheit in Erinnerung an ein blutiges Ereignis irgendwann und irgendwo, das – oh Wunder – gut ausgegangen, aber heutzutage kaum mehr von Interesse ist.

Tod und Auferstehung, die wir zu Ostern feiern, bedeuten nicht, dass unser konkreter physischer Körper stirbt und danach wieder wie von Zauberhand unverändert wiederhergestellt würde und wie bisher und gewohnt durch unseren Willen und unser vertrautes Ich-Bewusstsein gesteuert werden könnte.

Das ist nicht Auferstehung – und nicht dieser Tod ist gemeint.

Ostern ist wesenhaft ein Ereignis in uns selbst.

Auferstehung bedeutet, in Wahrheit zu uns selbst zu erwachen – hinein in unsere eigene Natur, unser wirkliches Wesen, unsere Wesensnatur.
So werden wir zum „neuen Menschen“ – und zwar nicht in irgendeiner fernen Ewigkeit, sondern in der Unendlichkeit des JETZT.

 

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Die Fotos zeigen das Innere der ev. St. Lamberti-Kirche in Oldenburg

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  1. Dieses Kreuz (aus Glas?) ist großartig, es fasziniert mich ungemein. Wieder ein Besipiel dafür, was ein einziges „einfaches“ und farbloses Material in einer klaren Form alles bewirken kann!

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