Überlebenshilfe
Ich liebe Streuobstwiesen. Schön anzuschauen sind sie, sie liefern jede Menge Obst für unterschiedliche Zwecke, und für die Tierwelt sind sie das Paradies – selbst noch im verschneiten Februar.
Man mag zunächst die Nase rümpfen, wenn man so sieht, was Verfall und Tierhunger für „hässliche“ Spuren an den im Herbst so prallen und reifen Äpfeln hinterlassen haben.
Aber ist es nicht wunderbar, dass sie jetzt, wo Nahrung Mangelware für Vögel und andere Tiere ist, einfach DA sind, diese angepickten, angefressenen und verfaulenden Früchte?
Und – vielleicht erst auf den zweiten Blick: Sind sie nicht auch wunderschön?